Statement zum Axt-Angriff bei Straßkirchen

Wir sind zutiefst schockiert über den gestrigen brutalen Angriff eines Asylbewerbers aus Syrien im ICE bei Straßkirchen, bei dem mindestens vier Personen - darunter drei syrische Staatsangehörige - leicht bis mittelschwer verletzt wurden. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir danken den Einsatzkräften für ihr schnelles und professionelles Handeln.

„Solche Gewalttaten erschüttern unsere Gesellschaft und dürfen niemals hingenommen werden. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben. Dass der Täter und drei der Opfer aus demselben Land kommen, macht die Tat nicht weniger erschreckend. Es zeigt vielmehr wieder einmal auf, dass auch Menschen aus dem migrantischen Milieu häufig unter den Gewalttaten ihrer Mitmigranten leiden. Pauschalisierung ist daher immer der falsche Weg. Die Zivilcourage der mutigen Fahrgäste verdient höchste Anerkennung! Es zeigt, aus welchem Holz unsere Gesellschaft geschnitzt ist“, so Patrick Altmann, JU-Straubing.

„Diese Tat eines syrischen Staatsangehörigen zeigt erneut, dass wir dauerhaft eine konsequentere Asyl- und Migrationspolitik brauchen. Diesen Kurs verfolgt die nun amtierende Bundesregierung unter Führung der Union von Anfang an, dabei wird es auch bleiben. Wer unser Gastrecht missbraucht und schwere Straftaten begeht, muss unser Land schnellstmöglich verlassen. Der Schutz der einheimischen Bevölkerung und aller, die genau vor solchen Gewalttaten geflohen sind und sich legal bei uns aufhalten, steht an erster Stelle“, betont Philip Sloma, JU SR-Bogen.

Wir fordern eine umfassende Aufklärung des Vorfalls und erwarten von den zuständigen Behörden, dass sie alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um solche Taten in Zukunft zu verhindern. Eine hundertprozentige Sicherheit kann und wird es nie geben. Doch es gehört alles daran gesetzt, das Risiko zu minimieren.

Die JU, nicht nur in Straubing und SR-Bogen, steht für eine klare Linie: Humanität und Ordnung gehören zusammen – wer unsere Werte, unser Grundgesetz und unsere Art zu leben nicht respektiert und straffällig wird, gehört als deutscher Staatsbürger rechtsstaatlich verurteilt und hat als Ausländer in Deutschland keinen Platz!

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